Ruth Olm - Psychotherapeutin für Kinder- und Jugendliche

Ich biete in meiner Praxis Gesprächstherapien im Einzel-Setting und Entspannungsverfahren auch im Gruppen-Setting an. Darüber hinaus biete ich auch begleitende Eltern- und Familiengespräche an.

• Tiefenpsychologisch/ projektive Verfahren, z.B. Arbeit mit inneren Bildern wie Träumen und Imaginationen
• Gesprächstherapie
• Arbeit mit dem Konzept des „Inneren Kindes“
• Kreative, Ressourcen- und Lösungsorientierte Interventionen
• Entspannungsverfahren – Autogenes Training, Entspannungübungen nach Jacobsen, Achtsamkeitsbasierte Entspannungsübungen
• Traumatherapie z.B. nach Reddemann, Dellucci oder mittels EMDR

Der tiefenpsychologische Ansatz beinhaltet, die aktuelle Störung im Kontext der Familien- und Entwicklungsgeschichte zu verstehen und dieses Verständnis auch für das Erstellen des individuellen Therapieplanes zu nutzen. Aus diesem Grunde findet zu Beginn der Therapie ein Anamnesegespräch sowohl mit dem Kind/ der/dem Jugendlichen, als auch mit den Eltern statt, in welchem Fragen zur frühkindlichen Entwicklung und Familiengeschichte besprochen werden. 
Neben den Informationen zu der aktuellen Störung, wird auf dieser Grundlage der jeweils individuelle Therapieplan entwickelt. Nach der ersten Therapiephase, die dem gegenseitigen Kennenlernen  und dem Sammeln von diagnostischen Informationen dient, wird das therapeutische Vorgehen vorläufig festgelegt und dann im Verlauf  regelmäßig überprüft und ggf. verändert. Je nach Störungsbild wird in der Regel zunächst stabilisierend und Ressourcen stärkend gearbeitet oder zunächst Skills zur Veränderung stark beeinträchtigender  Symptomatik erarbeitet. Im Weiteren wird, je nach Alter und Störungsbild, mehr spielerisch oder gesprächstherapeutisch, lösungsorientiert, vermehrt auf der Verhaltensebene in der Gegenwart, oder in der Vergangenheit liegende Traumata, seelische Verletzungen, Kränkungen oder Defizite, mit tiefenpsychologischen Methoden, aufgearbeitet. Als tiefenpsychologische Methoden sind hier u.a. die Arbeit mit dem „inneren Kind“,  oder bei Traumata, Interventionen nach Reddemann oder Dellucci, sowie EMDR zu nennen. 
Bei Bedarf kommen auch Entspannungs- oder Achtsamkeitsübungen, sowie das Einüben  spezieller Skills gegen Ängste, depressives Grübeln etc. zum Einsatz.
Ergänzend finden Eltern- und Familiengespräche, und Gespräche mit anderen wichtigen Bezugspersonen, hinzu.